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SpVgg Auerbach-Streitheim brannte am Donnerstag in Stadtbergen ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 5:0. Der Gast hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Im Hinspiel hatte die Mannschaft von Coach Fabian Herdin die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 1:0 gesiegt.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Michael Hemm mit seinem Treffer vor 70 Zuschauern für die Führung von SpVgg Auerbach-Streitheim (3.). Gabriel Erhard musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Besim Useini weiter. Nach nur 26 Minuten verließ Dominik Demharter von SpVgg Auerbach-Streitheim das Feld, Simon Huber kam in die Partie. Christian Unger erhöhte den Vorsprung von SpVgg Auerbach-Streitheim nach 36 Minuten auf 2:0. Mit dem 3:0 von Tomasz Gwizdz für SpVgg Auerbach-Streitheim war das Spiel eigentlich schon entschieden (39.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Useini zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (45.). Der tonangebende Stil von SpVgg Auerbach-Streitheim spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. SpVgg Auerbach-Streitheim konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SpVgg Auerbach-Streitheim. David Schönenberg ersetzte Michael Furnier, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 55. Minute stellte David Bilgic um und schickte in einem Doppelwechsel Önder Erpek und Simon Sutty für Arben Thaqi und Marcel Steidl auf den Rasen. Eigentlich war TSG Stadtbergen schon geschlagen, als Ansumana Sankareh das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (65.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Lucas Trs fuhr SpVgg Auerbach-Streitheim einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
TSG Stadtbergen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gastgeber stehen mit elf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff von TSG Stadtbergen herrscht Flaute. Erst 16-mal brachte TSG Stadtbergen den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun musste sich TSG Stadtbergen schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
SpVgg Auerbach-Streitheim hat nach dem souveränen Erfolg über TSG Stadtbergen weiter die vierte Tabellenposition inne. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück von SpVgg Auerbach-Streitheim. Insgesamt erst 25-mal gelang es dem Gegner, SpVgg Auerbach-Streitheim zu überlisten.
TSG Stadtbergen steckt nach fünf Partien ohne Sieg im Schlamassel, während SpVgg Auerbach-Streitheim mit aktuell 49 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Schon am Sonntag ist TSG Stadtbergen wieder gefordert, wenn man bei TSV Lützelburg gastiert. SpVgg Auerbach-Streitheim empfängt schon am Sonntag SpVgg Bärenkeller als nächsten Gegner.