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Durch ein 4:2 holte sich SSV Aurach zu Hause drei Punkte. Der Gast SV Rauenzell hatte das Nachsehen. Die Beobachter waren sich einig, dass SV Rauenzell als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Ein Punkt hüben, ein Punkt drüben – so hatte die Ausbeute der beiden Mannschaften beim 1:1-Unentschieden im Hinspiel gelautet.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 100 Zuschauern bereits flott zur Sache. Pascal Rank stellte die Führung von SSV Aurach her (1.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Marius Schenk von SV Rauenzell, der in der neunten Minute vom Platz musste und von Jan Hertlein ersetzt wurde. Für das erste Tor der Elf von Coach Frank Herrmann war Nico Schwab verantwortlich, der in der zwölften Minute das 1:1 besorgte. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Philipp Rieber in der 17. Minute. Nach nur 29 Minuten verließ Lukas Laczi von SV Rauenzell das Feld, Mario Pfeiffer kam in die Partie. Ein Tor mehr für SSV Aurach machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. In der Pause stellte Matthias Mayer um und schickte in einem Doppelwechsel Nico Schober und Marco Schlesinger für Pascal Zeller und Christian Soergel auf den Rasen. Rieber schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (49.). In der 56. Minute verwandelte Davy Hyder einen Elfmeter zum 4:1 für SSV Aurach. Christoph Wurzinger schoss für SV Rauenzell in der 86. Minute das zweite Tor. Am Ende stand SSV Aurach als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Die Heimmannschaft führt mit 25 Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Sieben Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat SSV Aurach derzeit auf dem Konto. SSV Aurach befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
SV Rauenzell muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich neun Zählern aus 18 Partien steht der Gast auf einem Abstiegsplatz. SV Rauenzell schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 52 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur einem Sieg und sechs Unentschieden sind die Aussichten von SV Rauenzell alles andere als positiv. Die Not von SV Rauenzell wird immer größer. Gegen SSV Aurach verlor SV Rauenzell bereits das vierte Ligaspiel am Stück.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag reist SSV Aurach zu SV Wieseth, während SV Rauenzell am selben Tag bei TSV Schopfloch antritt.