Bayern-Regionalligist SV Wacker Burghausen und die Initiative "Bürgerinsel Burghausen" gehen im Rahmen einer sozialen Partnerschaft ab sofort gemeinsame Wege. "Für uns als Burghauser Verein ist die Zusammenarbeit eine Herzensangelegenheit", sagt Andreas Huber, Geschäftsführer der Wacker Burghausen Fußball GmbH. "Wir wollen damit nicht nur auf dem Spielfeld Siege erringen, sondern auch neben dem Platz. Hier sollen Ungerechtigkeit und Benachteiligung verhindert werden. Gemeinsam setzen wir so ein Zeichen und versuchen, Brücken zu bauen sowie Hoffnung zu verbreiten."
Die "Bürgerinsel Burghausen" versteht sich als zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle für alle rat- und hilfesuchenden Bürger/innen in Burghausen. Neben der Beratung bei finanziellen Problemen unterstützen die Mitarbeiter*innen der "Bürgerinsel" auch bei allen Fragen rund um das Leben im Alter und bieten Hilfestellung beim Umgang mit Behörden. Um dies ermöglichen zu können, wurden ein Sozialfonds ins Leben gerufen und zahlreiche Kooperationen mit Einrichtungen im Landkreis Altötting und darüber hinaus geschlossen. Außerdem bietet die "Bürgerinsel" mit der Freiwilligenagentur eine interessante Plattform für ehrenamtliches Engagement. Nach dem Vorbild von klassischen Stellenbörsen können hier sowohl Organisationen ihre ehrenamtlichen Projekte sowie offenen Engagements ausschreiben als auch Interessierte die entsprechenden Stellen finden, sich informieren und direkt Kontakt zur jeweiligen Einrichtung aufnehmen.
"Sport im Team heißt, sich für andere ins Zeug legen. Sport und Soziales Engagement passen zusammen wie die Partnerschaft zwischen Bürgerinsel und SV Wacker", sagt Alfred Danninger, Geschäftsführer der "Bürgerinsel". Josef Schweighofer, 1. Vorsitzender der sozialen Initiative, ergänzt: "Mit der Partnerschaft zwischen dem SV Wacker und der Bürgerinsel sorgen wir gemeinsam dafür, dass niemand im Abseits steht."
BFV/mspw