Bayerns beste U17-Junioren-Teams spielen am Samstag, 3. Februar 2024 (11 Uhr), in der Dreifachhalle Roding um die 33. Bayerische Hallenmeisterschaft.
Welche zehn Mannschaften haben über die Kreis- und Bezirksentscheide das begehrte Ticket für die Endrunde gelöst? Wie geht es für das Siegerteam weiter? Welche Prämien winken Siegern und Platzierten? Welche Neuerungen warten auf die Zuschauerinnen und Zuschauer? Gibt es einen Liveticker? Wir geben die Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bayerischen Hallenmeisterschaft der U17-Junioren 2024.
Gespielt wird am Samstag, 3. Februar 2024 , in der Dreifachhalle Roding (Adolph-Kolping-Str. 16, 93426 Roding). Ausrichterverein ist die SpVgg Mitterdorf. Im Eröffnungsspiel stehen sich ab 11 Uhr der SC Fürstenfeldbruck und der 1. FC Sand am Main gegenüber. Das Finale ist für 17.30 Uhr angesetzt.
Hier geht es zum Spielplan der Bayerischen Hallenmeisterschaft der U17-Junioren.
Für die Bayerische Meisterschaft der U17-Junioren qualifiziert sind die sieben Bezirkssieger und die Zweitplatzierten aus den Bezirken Oberpfalz, Oberbayern und Oberfranken (Entscheidung fiel im Losverfahren). Die Auslosung im Münchner "Haus des Fußballs" ergab folgende Vorrundengruppen:
SC Fürstenfeldbruck (Bezirkssieger Oberbayern, Landesliga)
1. FC Sand am Main (Bezirkssieger Unterfranken, Bezirksoberliga)
ASV Cham (Zweiter Bezirk Oberpfalz, Landesliga)
JFG GW Frankenwald (Zweiter Bezirk Oberfranken, Bezirksoberliga)
TSV Schwaben Augsburg (Bezirkssieger Schwaben, Bezirksoberliga)
TSV Kareth-Lappersdorf (Bezirkssieger Oberpfalz, Bezirksoberliga)
JFG Kinsachkickers B-S-O (Bezirkssieger Niederbayern, Bezirksoberliga)
SpVgg Bayern Hof (Bezirkssieger Oberfranken, Landesliga)
SpVgg 09 Ansbach (Bezirkssieger Mittelfranken, Landesliga)
FT München-Gern (Zweiter Bezirk Oberbayern, Kreisliga)
SC Fürstenfeldbruck (Sieger Oberbayern, Landesliga)
Der Bayerische Hallenmeister von 2017 ist erneut in der Endrunde um die Hallen-Krone Bayerns dabei. Mit dem 2:0-Sieg im Bezirksfinale über den FT Erlangen-Bruck in der Landkreis-Sporthalle in Hausham löste die Mannschaft von Trainer Karlo Brisevac das Ticket für die Endrunde in Roding. Dort will sich der Landesligist den zweiten Hallentitel der Vereinsgeschichte sichern.
1. FC Sand am Main (Sieger Unterfranken, Bezirksoberliga)
Durch einen 4:2-Sieg im Sechsmeter-Schießen gegen die Dreiberg Kickers bei der unterfränkischen Bezirksmeisterschaft machte der 1. FC Sand am Main die Endrunden-Teilnahme perfekt. Nach drei Siegen aus drei Partien in der Vorrunde ließ die Mannschaft um Kapitän Leon Frank auch der SG FC Unterafferbach (3:1) im Halbfinale in der Dreifachturnhalle in Rimpar keine Chance. Die Unterfranken rechnen sich nun Chancen auf den ersten bayerischen Hallentitel und die damit auf die Qualifikation für die Süddeutsche Meisterschaft in Weißenburg aus.
ASV Cham (Zweiter Oberpfalz, Landesliga)
Trotz der 6:7-Finalniederlage gegen den TSV Kareth-Lappersdorf im oberpfälzischen Bezirksfinale sicherten sich die U17-Junioren des ASV Cham den Platz bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft in Roding. Neun Punkte nach der Vorrunde und ein knapper 5:4-Erfolg im Halbfinale gegen die SG Donaubogen reichten dem Tabellendritten der Landesliga Bayern Süd zum Einzug in die Endrunde.
JFG GW Frankenwald (Zweiter Oberfranken, Bezirksoberliga)
Der Tabellenzweite der Bezirksoberliga Oberfranken kämpft um die bayerische Hallen-Krone der U17-Junioren – und dabei reichte eine 1:2-Niederlage im Bezirksfinale gegen die SpVgg Bayern Hof. Trotz der Endspiel-Pleite reichte der Mannschaft von Pascal Zeiss ein zweiter Platz in der Bezirksmeisterschaft, um sich unter die Top-10-Mannschaften der bayerischen U17-Hallen-Spezialisten zu spielen.
TSV Schwaben Augsburg (Sieger Schwaben, Bezirksoberliga)
Den Bezirk Schwaben vertritt der TSV Schwaben Augsburg, der im Endspiel der schwäbischen Bezirksmeisterschaft mit 2:0 die Oberhand über Lokalmatador TSV 1861 Nördlichen behalten hatte. Beim Turnier in der Hermann-Keßler-Halle in Nördlingen blieb der Bezirksoberligist ungeschlagen, musste lediglich im Gruppenspiel gegen Nördlingen die Punkte teilen (1:1) und legte mit Siegen gegen den FC Memmingen (1:0) und den FV Illertissen (1:0) sowie im Halbfinale gegen den SVO Germeringen (2:0) den Grundstein für die erfolgreiche Endrunden-Qualifikation.
TSV Kareth-Lappersdorf (Sieger Oberpfalz, Bezirksoberliga)
Der TSV Kareth-Lappersdorf hat den Sprung zur Bayerischen Hallenmeisterschaft der U17-Junioren in Roding geschafft. In der Stadthalle Maxhütte-Haidhof bezwang das Team von Cheftrainer Bastian Speckner im oberpfälzischen Bezirksfinale den ASV Cham mit 7:6. Die Vorrunde beendete der Tabellenführer der Bezirksoberliga Oberpfalz mit sieben Punkten aus drei Partien.
JFG Kinsachkickers (Sieger Niederbayern, Bezirksoberliga)
In Niederbayern jubeln die JFG Kinsachkickers über die Qualifikation zur Bayerischen Hallenmeisterschaft der U17-Junioren. Im Endspiel der Bezirksmeisterschaft bezwang die JFG die SpVgg GW Deggendorf mit 6:4 nach Sechsmeterschießen, nachdem das erste Aufeinandertreffen in der Vorrunde 0:0 endete. Mit dem Triumph in der Dreifachturnhalle in Bogen kommen die Kickers dem Traum vom bayerischen Hallen-Titel ein Stück näher.
SpVgg Bayern Hof (Sieger Oberfranken, Landesliga)
Auch die SpVgg Bayern Hof hat sich einen Platz bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft der U17-Junioren gesichert. Mit sieben Punkten aus vier Spielen in der Vorrunde des Bezirksfinals bezwangen die Oberfranken im Halbfinale die DJK Don Bosco Bamberg mit 4:2 und zogen ins Endspiel ein. Dort machte der Bayerische Hallenmeister von 2018 – derzeit auf dem abstiegsbedrohten Tabellenplatz zwölf in der Liga – mit einem 2:1 über die JFG GW Frankenwald die Teilnahme an der Endrunde in Roding perfekt.
SpVgg Ansbach (Sieger Mittelfranken, Landesliga)
Landesligist SpVgg Ansbach hat sich mit fünf Siegen aus fünf Spielen bei der mittelfränkischen Bezirksmeisterschaft souverän für die Bayerische Hallenmeisterschaft der U17-Junioren qualifiziert. Im Finale in der Gemeindehalle in Schwanstetten setzte sich das Team von Trainer Jonas Langer gegen den FSV Erlangen-Bruck knapp mit 1:0 durch. In Roding gilt die Qualifikation für die Süddeutsche Meisterschaft als klares Ziel.
FT München-Gern (Zweiter Oberbayern, Kreisliga)
Neben dem SC Fürstenfeldbruck hat sich im Bezirk Oberbayern auch der FT München-Gern für die Bayerische Hallenmeisterschaft 2024 qualifiziert. Trotz der 0:2-Niederlage im Finale gegen die Mannschaft aus dem Münchner Westen in der Landkreis-Sporthalle in Hausham schaffte das Team von Trainer Florian Baier den Schritt nach Roding. Als Kreisligist dürften die Münchener allerdings als Außenseiter ins Rennen gehen.
Der Bayerische Hallenmeister sowie der Vizemeister der U17-Junioren qualifizieren sich für die Süddeutsche Hallenmeisterschaft am 3. März 2024 in Weißenburg.
Nein, amtierender Hallenmeister ist die DJK Ingolstadt. Die Oberbayern hatten sich am 28. Januar 2023 in Deggendorf den Titel gesichert, scheiterten in diesem Jahr aber bereits in der Vorrunde der oberbayerischen Bezirksmeisterschaft.
Die Teams auf den Plätzen eins bis drei erhalten einen Pokal sowie Medaillen. Zudem qualifiziert sich der Meister der 33. Bayerischen Hallenmeisterschaft der U17-Junioren für die Süddeutsche Meisterschaft, die am 3. März 2024 in Weißenburg stattfinden wird.
Ja, sowohl der SC Fürstenfeldbruck (2017) als auch die SpVgg Bayern Hof (2018) haben bereits einen Siegerpokal im Trophäenschrank stehen. Rekordsieger mit jeweils acht Titeln sind der TSV 1860 München und der 1. FC Nürnberg. Seit 2014 wird die Bayerische Hallenmeisterschaft der U17-Junioren nach Futsal-Regeln gespielt.
Tickets für das Landesfinale kosten 5 Euro (ermäßigt: 3 Euro), für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt frei.
Auch, wer nicht live in Roding dabei sein kann, muss nichts verpassen. Alle Spiele, alle Tore gibt es wieder im BFV-Liveticker auf der BFV-Website sowie in der BFV-App.
Ja, die Schiedsrichter können neben der gelben und roten Karte auch eine zweiminütige Zeitstrafe als weiteres Sanktionsmittel verhängen (alle Infos).
Unmittelbar vor dem Turnierstart setzen die zehn Mannschaften und der Bayerische Fußball-Verband (BFV) ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung.
Spielzeiten:
Spielmodus:
Spielerzahl:
Reihenfolge der Halbfinalspiele:
2023: DJK Ingolstadt
2022: Absage wegen Corona-Pandemie
2021: Absage wegen Corona-Pandemie
2020: FC Stätzling
2019: FC Ingolstadt 04
2018: SpVgg Bayern Hof
2017: SC Fürstenfeldbruck
2016: 1. FC Nürnberg
2015: 1. FC Nürnberg
2014: 1. FC Nürnberg
2013: SpVgg Greuther Fürth
2012: TSV 1860 München
2011: 1. FC Nürnberg
2010: SV Wacker Burghausen
2009: TSV 1860 München
2008: TSV 1860 München
2007: TSV 1860 München
2006: TSV 1860 München
2005: TSV 1860 München
2004: TSV 1860 München
2003: TSV 1860 München
2002: SpVgg Greuther Fürth
2001: FC Bayern München
2000: 1. FC Nürnberg
1999: FC Bayern München
1998: SG Post/Süd Regensburg
1997: FC Bayern München
1996: FC Bayern München
1995: SpVgg Unterhaching
1994: FC Amberg
1993: FC Augsburg
1992: 1. FC Nürnberg
1991: 1. FC Nürnberg
1990: 1. FC Nürnberg