Am Vormittag des 3. Juli trafen sich die unterfränkischen Bezirksliga- und Bezirksliga-Anwärter-Schiedsrichter*innen mit den Beobachtern auf Bezirksebene zum gemeinsamen Lehrgang des Bezirks-Schiedsrichterausschusses (BSA) in der Begegnungsstätte Heiligenhof.
Im großen Plenum hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in einer Vorstellungsrunde kennenzulernen. Anschließend gab Bayernliga-Schiedsrichter Marcel Krauß (Schiedsrichtergruppe Bad Neustadt) Tipps für den Einsatz des Headsets im Gespann, wobei die Zuhörer*innen die Diskussionspunkte sowie mögliche Vor- und Nachteile angeregt aufgriffen. Weitere Programmpunkte in der großen Runde: Die Vorstellung des 3-Säulen-Modells als Förderkonzept des BSA durch Beisitzer Michael Sprügel, die Bekanntgabe der aktualisierten Durchführungsbestimmungen durch Bezirks-Schiedsrichterobmann (BSO) Michael Walter und ein kurzer Ausblick auf die Spielzeit 2022/23. Nach einem gemeinsamen Mittagessen reisten die Schiedsrichter*innen ab und die Lehrgangsinhalte wurden speziell auf die Beobachter und deren Aufgaben abgestimmt.
Zunächst äußerte BSO Michael Walter seine Freude darüber, dass das Team an Beobachtern erweitert werden konnte. Er dankte den Anwesenden für die Bereitschaft, das unterfränkische Schiedsrichterwesen zu unterstützen. In den Tagesordnungspunkten "Rolle des Beobachters/Coach" und "Das Coaching im Fokus" ging es darum, wie der Schritt weg vom "reinen Beobachter" zum "Coach" gelingt. BSO Walter zeigte mit einem Schnelldurchlauf durch die qualifizierten Klassen auf, dass die Notwendigkeit an gezielter Förderung im unterfränkischen Schiedsrichterbereich gegeben ist. Die Beobachter bzw. Coachs diskutierten, wie z.B. eine angenehme Gesprächsatmosphäre geschaffen wird und Schlüsselszenen aufgearbeitet werden.
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